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Koblenz plant Seilbahn über den Rhein zur Bundesgartenschau 2011

Abriss der Seilbahn im Herbst 2013 stellt UNESCO zufrieden.

Die Bundesgartenschau Koblenz 2011 findet am linksrheinischen Rheinufer zwischen dem Kurfürstlichen Schloss und dem Deutschen Eck, im Schlosspark auf dem rechtsrheinischen Vorgelände der Festung Ehrenbreitstein statt.

Schon im Februar 2009 kann mit dem Bau der Seilbahn für die Bundesgartenschau 2011 in Koblenz vom linksrheinischen Rheinufer auf die rechtsrheinische Rheinhöhe zur Festung Ehrenbreitstein begonnen werden:
• eine der größten Seilbahnen von Europa außerhalb der Alpen,
• mehr als 850 Meter Länge,
• Höhenunterschied 112 Meter,
• Fahrtzeit rund 4 Minuten,
• 18 Kabinen jeweils bis 35 Personen,
• bis zu 3800 Fahrgäste pro Stunde.

Für die Talstation der Seilbahn entfällt ein Schiffsanleger der Köln-Düsseldorfer Rheinschifffahrt am linken Rheinufer in Koblenz. Gebaut, finanziert und betrieben wird die Seilbahn in Koblenz am Rhein vom weltgrößten Hersteller von Seilbahnen, der Doppelmayr Seilbahnen GmbH in Österreich. Nach der Fertigstellung im August 2010 folgen ausgiebige Testfahrten bis zur Eröffnung der Bundesgartenschau Koblenz 2011. Durch geplante 2 Millionen Besucher soll sich die Seilbahn für den Investor rentieren.

Großzügig verglaste Kabinen werden eine Panoramasicht auf das Deutsche Eck am Zusammenfluss von Rhein und Mosel bieten und überqueren bei einer Gesamtlänge fast 900 Metern die Rheinschifffahrt auf dem Rhein, die Bundesstraße 42 und die rechtsrheinische Bahnstrecke.

Nach der Bundesgartenschau Koblenz 2011 soll die Seilbahn, um keine Schwierigkeiten mit der UNESCO zu bekommen, nur bis Herbst 2013 in Betrieb sein und wieder abgerissen werden.

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